Jede Fahrzeuglackierung, bzw. jeder Farbton besitzt einen definierten Helligkeitsrad. Stimmt dieser nicht mit dem Helligkeitsgrad des Untergrundes überein, beeinflusst dies das Deckvermögen des Farbtones, die Farbtongenauigkeit. Der ganze Farbtongesamteindruck passt dann nicht.
Gerade bei der Kleinschadenreparatur bestimmt die richtige Wahl des Füllers zum Untergrund und der darauffolgenden Lackierung ganz entscheidend die Prozesskosten. Da man mit weniger Spritzgängen des Basislackes somit auch Lack einspart und deutlich schneller zum optimalen Endergebnis kommt.
Um die Auswirkungen der jeweiligen Füllprimer-Töne von weiß bis schwarz zu verdeutlichen hat Ralf Ertle mal ein Musterblech gefertigt mit einem roten Lack.
Der Füllprimer ist ein Kombi Produkt aus Grundierung und Füller, er ist als Rostschutzgrundierung geeignet und hat noch weitere Produktvorteile gerade beim Einsatz im Spot Repair. Bei der Isolierung von Durchschliffstellen sichert der Einsatz die Farbton-Identität der Werksgrundierung bei der Lackreparatur. Er ist auf einer Vielzahl von Metalluntergründen direkt einsetzbar. Der Primer Shade lässt sich Nass-in-Nass verarbeiten, hat eine hohe Füllkraft und bietet einen glatten Verlauf. Er ist gut schleifbar und lässt sich mit allen gängigen Lacksystemen, Wasser- oder Lösemittellack überlackieren.
Tipp:
Wenn die Wahl der richtigen Helligkeitsstufe mal schwerfällt, oder man noch nicht das geübte Auge eines Lackierers hat hier unser Tipp: Einfach mit dem Mobiltelefon ein Foto des Lacks machen und auf Schwarz-Weiß-Modus stellen. Jetzt ist der vormals farbige Lack nur noch eine Graustufe, die mit dem Farbton des Füllprimers verglichen werden kann.
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